Was ist nach dem Tod?

Das ist angesichts des alltäglichen sterbens eine berechtigte frage, doch wer fragt da, aus welcher sicht, also sollten wir uns ihr nicht theoretisch nähern, sondern sie praktisch durchleben.

Was immer ich auch als mensch vom tod halte, ich werde ihn nicht erleben. Hört sich etwas lächerlich und verstöhrt an, doch prüfen wir gemeinsam. Wenn ich den tod erleben könnte, müsste es ihn geben, wenn es ihn gäbe, würde er nicht tod heißen.

Jeder begriff steht, auch in seiner aussage für etwas,auch wenn die aussage dies nicht assagt. Das heißt, jede aussage steht mehr für das, was sie nicht sagt,als für das, was sie sagt. Z.b. nehmen wir den begriff LIEBE.Wo ich LIEBE definieren möchte, wird SIE mit jeder definition mehr verfehlt als angesprochen, Das heißt, ich kann LIEBE nicht beschreiben. Doch das wort Liebe weist auf eine art auf SIE hin, dass mir KLAR ist, SIE IST DA, LIEBE.

Tod weist darauf hin,da ist nichts, er, der sogenannte, ist nicht. Doch durch thematisieren und einbilden bekommt er, der nichtige, einen stellenwert. Er wird durch etwas, was er nicht ist, vergöttert, gefürchtet und verehrt.

Was wird also als tod bezeichnet? Ein körper, der nicht lebt, wird leicht als tod bezeichnet, ist er das? Er kann und wird weiterverfallen, sich weiter wandeln, also lebt er. Was ist dann tod?

ICH sage: Was keinem wandel unterliegt, nennt sich tod. Da wäre tod, ewige starre.

Da dies weder in diesem noch in irgend einem universum möglich ist, steht der begriff tod für nicht existent.Was einfach heißt, es gibt ihn nicht. Bitte genau prüfen. Ich kann mich jetzt auf alles stürzen, was der alltag bietet, durch friedhöfe gehen, das sterben in der natur beobachten, durch vorlage von leichen den gegenbeweis erbringen. Ich bekomme recht, es gibt den tod. In kurzsichtigkeit und blindheit gibt es den tod. Doch ist da etwas totes? Was vor mir und in MIR stattfindet, ist wandel des lebens. Bleibe ich jedoch stehen (kippe aus dem leben heraus), vorstellung vom leben, so lebe ICH zwar, doch angesichts dessen, dass ich ES leugne, bin ich tod. Ein leeres wort, ein leerer geist. Wohl im wandel doch ohne anteil. So kann ich ewig suchend tod sein. Ich lebe wohl, doch die sünde gegen den geist, wie es übersetzt wurde, verwehrt mir ewig einsicht ins LEBEN, das auch mich lebt. Sonst existiert, was tod meint, nicht. Gräber und friedhöfe sind kult- und erinnerungsstätten, doch kein beweis für den tod.

Wenn nun etwas WIRKLICH gar nicht existiert,wie kann es da ein danach geben?

WIRKLICH ist GOTT, ewig wandelnd, da ist kein tod.

Jetzt weise ich nicht darauf hin, wie es zur ansicht des todes gekommen ist, das dürfen jene tun, die das interessiert. Sterben hat nicht den tod zur folge, sterben nennen wir menschen den prozess der entkörperung, der entformung. Wo wir unsere körperform zurücklassen, sprechen wir vom sterben, weil wir der form LEBEN, das allem inne ist, absprechen. Wir haben der form leben zugesorochen, welch hochmut. GOTT hat viele wohnungen, wird gesagt. So wird geisteswandel, auch geistiger wandel, ausgeschlossen, der form jedoch alle aufmerksamkeit geschenkt.

Zur ehre und zum respekt meines leiblichen vaters eines seiner zitate: Kadavergehorsam verbannt den menschen am meisten.

Ich konnte als kind damit nichts anfangen, als sich als junger mensch der trieb und andere menschlich wichtige abläufe einstellten, wurde mir klar, wovon er sprach und was es mich lehren sollte. Was stirb, ist bloß identifikation mit etwas, wenn es zurückgelassen wird. Alle ausdrücke vergehen im wandel und das immer.

Ich beginne nicht im samen oder im ei im mutterleib. Wenn sich same und ei EINEN, entsteht durch zellteilung wandel, ICH wandle im fleisch. Niemand beklagt das sterben der vielen samenzellen, wenn EINE wandelt, niemend den verlust eines eies, wenn EINES befruchtet.

Kein tod. LEBEN wie ES s’ICH zeigt. Ewiges – LEBEN – , ist nicht irgendwann, nicht danach, ICH ist ewig – LEBEN – ist das nicht tröstend, du ist ewig

LEBEN – WAHR –

Story: Was ist nach dem Tod?

Autor: ist Inhalt

Der Autor behält sich seine eigene Schreibweise vor und folgt bewusst nicht der aktuellen Rechtschreibung.

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