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Willkommen in unserer Pressestelle
Wir sind anders. Tradition bedeutet für uns Verallgemeinerung. Wir erfüllen den letzten Wunsch ohne „WENN“ und „ABER“. Wir sind absolut transparent und geben Auskunft, wo andere schweigen.
Wir freuen uns, Sie in unserem Pressebereich begrüßen zu dürfen. Hier informieren wir Sie über unsere Innovationen und neue Wege in der Bestattungskultur. Außerdem finden Sie Pressefotos, Logos und sonstige für Ihre Arbeit benötigten Grafiken.
Gerne organisieren wir für Sie Führungen in unserem Wald der Stille oder jede Zeremonie, die Sie sich vorstellen können. Außerdem steht unser Team jederzeit für Interviews zu Ihrer Verfügung.
Tel: 0676/603 24 12
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Den grünen Gedanken bis zum Ende denken
Was in den USA bereits realisiert wird, möchte das Bestattungsinstitut Lichtblick https://lichtblick.rip auch nach Europa holen. Das Kompostieren von Verstorbenen. Dafür hat die Geschäftsleitung bereits mit dem Unternehmen jenseits des Atlantiks Kontakt aufgenommen und lotet nun aus, ob das auch für Österreich ein gangbarer Weg wäre.
In Österreich gibt es derzeit nur zwei Methoden, um einen Leichnam zu entsorgen. Die Beisetzung in der Erde oder die Verbrennung des Leichnams. Beide Varianten sind eigentlich biologisch unverträglich. Bei der Erdbestattung werden abgesehen von Särgen (Lacke, Kleber usw.) künstliche Gelenke und je nach letzter medizinischer Behandlung auch diverse Chemikalien ins Erdreich gebracht. Für die Verbrennung ist ein hoher Energieaufwand notwendig.
Die Kompostierung erfordert keinerlei Energieeinsatz. Es gibt bereits ein durchdachtes Konzept für die Abschiedsfeier und nur ein paar Monate später könnten sich die Angehörigen statt Asche frischen Humus abholen und ein Bäumchen pflanzen.
Jörg Bauer (GF): „Diese Form der Beisetzung ist freilich nicht für alle geeignet. Allerdings bin ich sicher, dass sie als zusätzliche Bestattungsform viel Zuspruch finden würde. Zu uns kommen täglich Menschen mit neuen Ideen, den Abschied von einem geliebten Familienmitglied oder Freund zu feiern. Ich möchte den Menschen die Gelegenheit geben, diesen Weg so zu gehen, wie sie das möchten. Einmischungen von außen, egal von wem sind fehl am Platz.“
Allerdings weiß Bauer, dass er mit solchen Neuerungen noch einen weiten Weg vor sich hat. Viele Gesetze stammen noch aus den Anfängen des 20 Jahrhunderts. Bis heute darf Asche nicht verstreut werden. Zu argumentieren ist das nicht. Die Asche von Leichnamen ist für niemanden eine Gefahr und absolut unbedenklich. Asche eben. In den USA oder zum Beispiel Holland ist das längst kein Thema mehr.
„Die Feuerbestattung und das Verstreuen der Asche ist so alt wie der Mensch. Es wird Zeit, hier mit alten Traditionen zu brechen. Ich sehe bei meinen Schützlingen immer wieder lächelnde Gesichter, denn es ist schön, den letzten Wunsch erfüllen zu können. Derzeit tun wir das gegebenenfalls im Ausland“, so Bauer abschließend.
2019 wurden 16 Urnen aus Österreich in der Adria beigesetzt
Wer sich in Österreich eine Abschiedsfeier am Wasser wünscht, kann dies ausschließlich innerhalb des niederösterreichischen Donauabschnittes tun. Auf allen anderen Gewässern ist die Beisetzung von Asche verboten. Das Bestattungsunternehmen Lichtblick https://lichtblick.rip bietet nun die Möglichkeit, mit der ganzen Familie an der kroatischen Adria Abschied zu nehmen. Bis 14 Personen sind die Kosten kaum höher als bei einer Erdbestattung.
Nach der Beisetzung eines Familienmitgliedes die Seele am Meer baumeln lassen. Diese Möglichkeit bietet nun ein österreichisches Bestattungsunternehmen. Von Anfang Juni bis Ende September können Menschen ihre Angehörigen mit der ganzen Familie im Meer verabschieden. Die Gesamtorganisation, inklusive exklusiver Unterkunft, übernimmt Lichtblick.
„Friedhöfe sind, zumindest was unsere Kundschaft betrifft, ein Auslaufmodell“, meint Jörg Bauer, Geschäftsführer von Lichtblick. „Der einzige Grund warum noch immer viele Menschen die hohen Kosten auf sich nehmen, liegt an der Gesetzgebung oder an mangelnder Beratung über die vielen Alternativen. Eine davon ist seit heute die Seebestattung. Die gab es auch früher schon. Allerdings nur anonym und dabei wird die Asche an eine beliebige Rederei gesendet, die diese dann ohne Zeremonie im Meer entsorgt.“
Lichtblick bietet bei allen angebotenen Bestattungsformen die Organisation und Betreuung selbstständig an. Die Seebestattung leitet der Chef persönlich. Das Unternehmen verfügt über ein Top-Quartier: Platz für 14 Personen im Doppelzimmer mit eigenem Garten, Pool und Meerblick auf der Insel Rab. Ein eigenes Schiff steht für die Zeremonie zur Verfügung. Die Kosten sind kaum höher als bei einer Beisetzung am Friedhof und Folgekosten gibt es keine.
„Wir geben den Menschen neue Perspektiven. Wir machen so gute Erfahrungen bei der Donaubestattung und ich habe deshalb beschlossen, den Service am Wasser zu erweitern. Denn der letzte Wunsch zählt“, so Bauer abschließend.
Angehörige entdecken für sich den Abschied im Hausgarten
Die Urne eines Familienmitgliedes zuhause aufzubewahren, ist heute ohne große bürokratische Hürden möglich. In Wien ist dafür eine Genehmigung der MA40 notwendig. In kleineren Gemeinden genügt ein Ansuchen beim Bürgermeister. Was zuerst aussah wie eine kostengünstige Alternative, ist heute für viele ein unvergesslicher Abschied, der im eigenen Hausgarten oder im Wohnzimmer gefeiert wird.
Die Bestattung Lichtblick https://lichtblick.rip bietet die „Urne Zuhause“ bereits ab 1499 Euro an. Damit dürfte sie zu den günstigsten Anbietern am Markt gehören. „Das liegt daran, dass wir uns nicht an marktüblichen Preisen orientieren, sondern am tatsächlichen Aufwand“, meint Bestatterin Natalie Obernigg.
Die Bestattung Lichtblick ist eines der wenigen Bestattungsunternehmen in Österreich, bei dem Preise auf der Website abrufbar sind. Transparenz und ein umfangreiches Angebot sind der Geschäftsleitung sehr wichtig.
„Unser großer Erfolg in den ersten zwei Jahren unseres Bestehens bestärkt uns. Die Menschen sind dankbar für Klarheit in der Preisgestaltung und weil sie spüren, dass uns jeder Abschied bewegt und absolute Priorität für uns hat“, so Obernigg.
Über Lichtblick
Die Lichtblick GmbH wurde im Herbst 2017 als Familienbetrieb gegründet. Der Zulauf ist seit Beginn gewaltig. Das Unternehmen zeichnet sich durch Preistransparenz aus und verfügt über viele Alleinstellungsmerkmale. Eines davon ist die außergewöhnliche Beratungsqualität. „Geht nicht“ gibt es nicht. Lichtblick bietet alle Bestattungsformen selbst an und führt diese auch selbst durch. Ob ein Seebegräbnis in der Adria, die Aschestreuung in der Donau oder die Abschiedsfeier am Wasserfall. Neben Wien und St. Christofen im Wienerwald eröffnet Lichtblick ab September auch in St. Pölten. Damit wird Lichtblick die erste private Bestattung in der Landeshauptstadt.
Unsere gesamte Pressemappe finden Sie unter https://www.pressetext.com/pressmap?id=2014272
Pressestimmen
Über Lichtblick
Das Projekt beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Sterbeprozess und den Bestattungsgepflogenheiten in unserer Gesellschaft. In keinem anderen Kulturkreis werden diese Themen so weit an den Rand gedrängt, wie in der westlichen Welt. Auch in Österreich wird der Tod erst wahr genommen, wenn er bereits vor der Tür steht. Und obwohl man uns ÖsterreicherInnen einen zwanglosen Umgang mit dem Tod unterstellt, ist dem nicht so.
Das Unternehmen soll zwar gewinnbringend arbeiten, allerdings ist das nicht das einzige oder vorrangige Ziel. Die Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt ganzheitlich. Die Lebenden stehen dabei im Vordergrund. Die Zeremonien, Rituale und Workshops sollen das Loslassen erleichtern. Dabei werden unkonventionelle Wege gewählt um letzte Wünsche zu erfüllen. Geplant sind neue Wege der Verabschiedung und das Aufzeigen überalterter Gesetze.
Die Bestattung Lichtblick ist angetreten, um die Bestattungskultur nachhaltig mitzugestalten. Eine der wichtigsten angestrebten Änderungen ist das Recht seine Asche zu verstreuen. In ersten Umfragen wünschen sich viele ÖsterreicherInnen liberalere Gesetze. „Es muss doch mein Recht sein, in Würde zu sterben und meinen Abschied selbst bestimmen zu können“, so eine Passantin.
Während innerhalb der EU die meisten Länder bereits sehr liberale Wege gehen, ist die Bestattungskultur in Österreich seit der Liberalisierung 2002 festgefahren. Das liegt vor allem an der aktuellen Gesetzgebung, die sich noch dazu von Bundesland zu Bundesland unterscheidet. Außerdem werden die meisten Städte von kommunalen Bestattungsunternehmen beherrscht. Wien ist dafür das Extrem. Friedhöfe, Krematorium, Bestattung – alles aus einem Guss.
„Doch es gibt in manchen Bundesländern innerhalb des Bestattungsgesetzes bereits geänderte großzügige Auslegungen“, so Jörg Bauer, Sprecher von Lichtblick. „In Niederösterreich darf man zum Beispiel eine geringfügige Menge der Asche entnehmen. Dabei wird nicht erwähnt, was mit dieser Asche geschehen darf oder nicht.“
Lichtblick möchte den letzten Willen ermöglichen. Dabei sind die Protagonisten bemüht, besondere Fairness und vor allem Transparenz in der Preisgestaltung walten zu lassen. Durchschnittlich kostet eine Bestattung bei Lichtblick 2000 Euro. Die Leistungen schmälert das nicht. Jörg Bauer: „Ich habe Lichtblick nicht mitbegründet, um maximale Umsätze zu machen. Ich arbeite gerne für und mit Menschen. Im Rahmen der Hospizbewegung begleite ich Menschen auf ihrem letzten Weg ehrenamtlich. Warum sollte ich das nicht auch innerhalb des Unternehmens tun?“
„Ich habe 2007 die Plattform ASPETOS gegründet und mehr als sieben Jahre Trauernde On- und Offline betreut. Dabei fiel mir auf, wie schwer der finanzielle Druck auf den Menschen lastete. Durch Friedhofszwang und eine Reihe von althergebrachten Regelungen schliddern viele Menschen in eine Kostenfalle und sind nach einem Begräbnis verschuldet“, meint der Geschäftsführer Jörg Bauer. „Wir möchten originelle Wege des Abschiedes zeigen und sehen uns als Ermöglicher von Individualität zu fairen Preisen.“ 2014 veräußerte Bauer die Plattform ASPETOS um sich voll und ganz auf das neue Konzept von Lichtblick zu konzentrieren.
Aufhebung des Friedhofszwang bei Feuerbestattung
In Österreich herrscht bis auf wenige Ausnahmen Friedhofzwang. Das bedeutet den Zwang, sterbliche Überreste (Asche) auf einem offiziellen Friedhof beizusetzen. Was bei einer Erdbestattung durchaus Sinn macht, ergibt innerhalb der Feuerbestattung keinen. Denn was bleibt, ist lediglich die Asche der Verstorbenen. Für Gründer Jörg Bauer ist diese gesetzliche Verpflichtung monetär getrieben. Hat doch Staat und Kirche ein Quasimonopol auf den Betrieb von Friedhöfen. Und dieses Monopol wird genutzt um saftige Gebühren zu verrechnen.
Der Gedenkstein als neue Bestattungsform
Originell und einfach ist der Gedenkstein. Denn dafür kann ein beliebiger Findling verwendet werden. Lichtblick öffnet den Stein und sorgt für eine entsprechende Vertiefung, in der bis zu 300 Gramm Asche eingeschlossen werden können. Der Stein wird dann wieder versiegelt und kann unauffällig an einem beliebigen Ort für die Ewigkeit aufgestellt werden.
Eigener Verabschiedungsort im Wienerwald
Innerhalb eines 11 Hektar großen Naturschutzgebietes errichtet Lichtblick einen eigenen Verabschiedungsort. Denn mit dem Abschied beginnt der Moment des Loslassens. Die Seele wird dabei freigegeben und der Abschied ist der Beginn der Trauerarbeit. Den Rahmen bildet ein alter Buchenwald, der seit jeher als spiritueller Kraftplatz genutzt wurde.
Neben der christlichen Form des Abschiedes bietet Lichtblick Schamanische oder Buddhistische Abschiedszeremonien an. „Wir sehen uns als Ermöglicher. Wann immer es die Rahmenbedingungen zulassen, zählt für uns der letzte Wunsch, den es zu erfüllen gilt“, so Jörg Bauer.
Sterbe- und Trauerbegleitung
Das sind für Lichtblick keine leeren Worte. Jörg Bauer ist ehrenamtlicher Sterbebegleiter und beschäftigte sich mehr als zehn Jahren mit aktiver Trauerbegleitung. Als Gründer der Trauerplattform ASPETOS Mitte 2007, weiß er um die Bedürfnisse von Menschen in besonderen Lebenssituationen.
„Ich möchte den Menschen helfen loszulassen und den Sterbeprozess und den Tod in die Mitte der Gesellschaft holen. Nach meiner Meinung können wir ein erfülltes Leben nur führen, wenn wir auch bereit sind, die Endlichkeit unseres Leibes zu akzeptieren. Ich fühle mich seit langem zu dieser Aufgabe berufen. Ich bin froh, dass sich der Kreis nun schließt und ich hoffentlich mit meiner Arbeit positive Veränderungen in diesem Bereich herbeiführen kann“, so Bauer abschließend.