Fünf Jahre Bestattung Lichtblick – Eine Erfolgsgeschichte

Jörg Bauer GF

Der unkonventionelle Familienbetrieb bewegt die Branche

Vor fünf Jahren eröffnete Lichtblick https://www.lichtblick.rip in St. Christophen, nah bei Wien. Der unkonventionelle Familienbetrieb, der in Wien und Niederösterreich erfolgreich arbeitet, bewegte in den letzten Jahren die ganze Branche. Lichtblick war das erste Unternehmen in Österreich, das transparent Preise auf der Website publizierte und sich als Eventbestattung etablierte.

Eine Branche verändert sich

Die Aufgaben eines Bestatters sind heute ganz andere als noch vor 10 oder 20 Jahren. Während die Menschen beim Abschied früher traditionellen Zwängen unterlagen , darf heute Individualität gelebt werden. Lichtblick gibt der Individualität Raum und Zeit.

„Wenn wir heute von Bestattungsarten sprechen, unterteilen wir in Erd- und Feuerbestattung. Durch die Feuerbestattung werden jedoch weitere Arten des Abschieds wie die Donau- oder die Baumbestattung möglich. Lichtblick ging in den letzten fünf Jahren einige Schritte weiter. So fanden Abschiede an den unterschiedlichsten Orten statt. Was uns ausmacht, wir sagen nie „Nein“ zu den Wünschen unserer Kunden. Wir waren immer in der Lage die Vorgaben zu 100 Prozent zu erfüllen.“, so Jörg Bauer, der in den Medien mehrfach als Bestatterrebell von Wien genannt wurde.

Jörg Bauer sieht sich keineswegs als Rebell. Eher als Innovator. Bereits 2007 gründete er das Trauerportal ASPETOS und veränderte dadurch die österreichische Bestattungskultur nachhaltig. Das Projekt erhielt eine Förderung der Stadt Wien und war unter den Preisträgern der Sozialmarie 2010. Der Launch von ASPETOS sorgte innerhalb der Bestattungsbranche für einen regelrechten Digitalisierungsschub.

Die Aufgaben eines Bestatters

Aus Sicht von Jörg Bauer haben sich die Aufgaben maßgeblich verändert. Der Erfolg von Lichtblick begründet sich einerseits darin, dass Expertenwissen in allen Bereichen, die mit unserem Ableben zu tun haben, vorhanden ist. Das umfasst Fragen zu Testament, Patientenverfügung und Vollmacht, den diversen Abschiedsritualen (weltweit) und zu allen Bestattungsmöglichkeiten sowie den dazugehörigen Anlagen. Neuerdings gehören dazu auch Fragen der Sterbehilfe (die Krone berichtete).

Auf der anderen Seite steht Mitgefühl und Einfühlungsvermögen im Vordergrund. Das Erstgespräch dauert nicht selten länger als zwei Stunden. „Wir interessieren uns für die Geschichte. So können wir uns einfühlen und einen perfekte Lebensfeier planen.“, so Bauer weiter.

Eine Besonderheit bei Lichtblick erzeugt ganz besonderes Vertrauen. Die Person, die eine persönliche Erstberatung vornimmt, leitet auch die Zeremonie und in den meisten Fällen hält die selbe Person auch die Rede. „Die Qualität unserer Arbeit und die Tatsache, dass wir uns intensiv auf jede Familie einlassen, führten zu einer Empfehlungsquote von mehr als 80 Prozent. Dafür sagen wir DANKE!“, so Jörg Bauer abschließend.

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