Bestattung Lichtblick – Trauerfeierlichkeiten ohne gravierende Einschränkungen möglich

Wie Lichtblick informiert wurde, dürften Feierlichkeiten auf Friedhöfen, Naturbestattungsanlagen und der Donau fast ohne Einschränkungen statt finden. Die Personenanzahl ist zwar begrenzt, aber die folgende und offizielle Definition „Engster Familienkreis“ lässt viel Interpretationsspielraum.

Auskunft des Bundesministerium für Inneres und Gesundheit

„Jede exklusive Solidargemeinschaft zwischen zwei oder mehr Personen
(= individuell und nachvollziehbar begründbares besonderes Naheverhältnis), die auf relative Dauer ausgerichtet ist. Auf das Vorhandensein von einer Lebensgemeinschaft oder einer leiblichen Verwandtschaft kommt es dabei nicht an.“

Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt und der Schifffahrtsbehörde dürfen auch Beisetzungen in der Donau wieder statt finden. „Wir haben bereits in der letzten Woche zwei Donaubestattungen abgehalten und sind froh über die Normalisierung für unseren Bereich“. So Jörg Bauer von Lichtblick.

Lichtblick bleibt vorsichtig

Trotzdem wird die Gefahr durch Corona weiter ernst genommen. Bei Feierlichkeiten mit Lichtblick stehen Einwegmasken und Desinfektionsmittel zur Verfügung. Das betrifft vor allem Feierlichkeiten in Aufbahrungshallen und auf den Donauschiffen, da es sich um geschlossene Räume handelt.

Über Lichtblick

Das Unternehmen wurde 2017 in Niederösterreich vom Sterbebegleiter Jörg Bauer gegründet. Jörg Bauer verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Ehrenamtlichkeit gehört unbedingt dazu. Das Team betreut viele Menschen bereits im Sterbeprozess und berät die Familien hinsichtlich Kommunikation und dem Umgang mit Sterbenden. Das Unternehmen bietet sämtliche Bestattungsformen an und führt diese selbstständig durch. Die zentrale befindet sich in St. Christophen im Wienerwald. 2019 wurde eine Filiale in St. Pölten eröffnet und im Juni 2020 gibt es eine Filiale am Zentralfriedhof in Wien.

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