Abschied in Wien – Ein neues Konzept bahnt sich seinen Weg

Wir erleichtern den Abschied.

Den Abschied von einem geliebten Menschen ganzheitlich betrachten

Wenn wir durch den Tod eines geliebten Menschen Abschied nehmen müssen, geht uns vieles durch den Kopf. Das Meiste kommt von außen. Man sollte das nicht tun. Jenes ist nicht üblich. Die Bestattung Lichtblick ermuntert dazu, eigene Wege zu gehen und den Traditionalisten Individualität entgegenzusetzen. Denn der Mensch ist individuell und so auch seine Sorgen und Nöte bzw. deren Auflösung. Lichtblick betrachtet die Menschen ganzheitlich und befreit von der Last der Verallgemeinerung.

Jeder Mensch ist ein Individuum. Jeder Mensch hat seine eigene Wahrnehmung und sein eigenes kleines Universum. Trotzdem wird von jenen, die unsere Geschicke lenken, Gleichmacherei gepredigt. Doch das funktioniert nicht und macht die Menschheit in höchstem Maße unglücklich. die Folgen davon können wir den täglichen Nachrichten entnehmen. Als wären wir kollektive Boarderliner.

Wir möchten auf den Abschied aufmerksam machen

Wenn ein Mensch sich seiner Sterblichkeit zu 100 Prozent bewusst wird, verändert das seine Wahrnehmung. „Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, dass in zum Beispiel drei Monaten Schluss ist?“, fragt Jörg Bauer von Lichtblick. Jörg Bauer beschäftigt sich seit Jahren mit Schwerstkranken Menschen, die ihrer Situation zum Teil sehr bewusst gegenüber stehen. Geld und Gut spielt da meist keine Rolle mehr. Die Meinungen anderer zu diesem und jenen sind nicht von Interesse. Dafür wird das was ist und immer war, wieder intensiv und mit Freude wahr genommen. Ein Sonnenaufgang, ein Wasserfall oder ein wunderbarer Baum.

„Wir werden alle sterben. Das ist Fakt, auch wenn uns die Medizin etwas natürliches wie den Alterungsprozess als Krankheit verkaufen will. Schließlich wird in diesem Segment sehr viel Geld verdient. Ich finde es besser, meinem Leben aufmerksam und bewusst gegenüber zu stehen. Ich genieße Mutter Erde und die so genannten kleinen Dinge des Lebens. Natur und Mensch stehen im Mittelpunkt meines Interesses. Ich betrachte die Dinge in ihrer Gesamtheit und so begegne ich auch den Menschen, die Abschied nehmen müssen. Deshalb habe ich die erste ganzheitliche Bestattung Österreichs gegründet.“, so Bauer weiter.

„In intensiven Gesprächen lernen wir die Menschen kennen. Dabei geht es weder um Särge, Urnen oder andere materielle Nebensächlichkeiten. Wir versuchen herauszufinden, wie wir den Menschen die Tage nach dem Abschied erleichtern können. Da spielt die Trauerfeier und das richtige Abschiedsritual eine zentrale Rolle. Die Ausführung des Sarges ist meist Nebensache und interessiert die meisten Kunden nicht, zumal immer öfter eine Feuerbestattung gewählt wird. Wir sehen uns als Seelenbegleiter und nicht als Händler.“

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Die lebende Urne

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