Tod ist politisch. Trauer ist individuell. Und Erinnerung ist queer.
In einer Stadt wie Wien, die über eine lebendige LGBTQIA+-Community und vielfältige Initiativen verfügt, darf auch die letzte Lebensphase nicht von Normen und Tabus bestimmt werden. Queere Menschen brauchen in der Sterbe- und Trauerbegleitung ebenso Sicherheit, Sichtbarkeit und Würde – wie in allen anderen Lebensbereichen auch.
Warum braucht es queere Bestattungsangebote?
Die Antwort ist einfach: Weil die gängigen Vorstellungen von Trauerfeier, Familienaufstellung und Gedenkkultur häufig heteronormative, binäre Strukturen widerspiegeln. Viele queere Menschen erleben bereits zu Lebzeiten Ausgrenzung, Missachtung ihrer Identität oder fehlende Anerkennung gewählter Familienstrukturen. Diese Unsichtbarkeit darf nicht über den Tod hinaus weiterbestehen.
Eine queere Bestattung bedeutet:
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Geschlechteridentität und Pronomen werden respektiert
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Lebenspartner*innen oder gewählte Familien stehen im Zentrum der Abschiedsgestaltung
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Symbolik, Rituale und Sprache werden an individuelle Identitäten angepasst
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Es gibt keine standardisierte Schablone – sondern Raum für Authentizität
Sichtbar trauern – auch im Tod du selbst sein dürfen
Ob du dich mit keinem Geschlecht identifizierst, ob du trans bist, lesbisch, schwul, bi, pan oder nicht-binär – du sollst so gehen dürfen, wie du gelebt hast. Und deine Liebsten sollen sich ohne Scham oder Erklärungsdruck verabschieden dürfen.
Wir bei Lichtblick glauben nicht an den Tod – aber wir glauben an Würde, Identität und Ausdruck. Und dafür braucht es neue Räume. Queere Räume. Freie Räume. Und neue Allianzen.
Du möchtest mit uns einen queeren Abschied gestalten?
Dann nimm Kontakt mit uns auf. Ob für dich selbst oder für jemanden, den du liebst – wir begleiten dich so, wie du bist. Ohne Normen. Ohne Verstecken.
Mit Licht. Und mit Blick.
Lichtblick Bestattung
Dein Partner für queere Bestattung und Trauerkultur in Wien.
Albert-Schweitzer-Gasse 5
1140 Wien, gegenüber Auhof-Center
01/361 550 90





